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Womit fange ich an?

 

Alles schön und gut, nur, was ist für mich das beste Buch zum Anfangen? Schwer zu sagen. Es gibt aber vier grundsätzliche Einstiegsoptionen, die man, abhängig vom Vorwissen und den persönlichen Vorlieben, für sich wählen kann. Diese wären je nach Zielsetzung:

 

Motiv A 

Inspiration und Unterhaltung (Romanliteratur)

Motiv B 

Die Philosophie Rands kennenlernen (Sachliteratur)

1.

die Prinzipien identifizieren (völlig „un­romantisch“) 

a)

möglichst ausführlich, oder

b)

so knapp wie möglich

2.

alles selbst entdecken und rekonstruieren

Motiv C

Einen Überblick über Fiction- und Nonfiction-Werke gleichermaßen gewinnen

Motiv D

„Zielsetzung? So etwas habe ich nicht!“ 

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A) Die Romanroute 

 

Wer primär auf spannende Unterhaltung und moralische Inspiration Wert legt, für den ist ohne Zweifel einer der beiden Hauptwerke Rands zu empfehlen – am besten beide: Atlas Shrugged und The Fountainhead

 

Während die Handlung von Atlas Shrugged (AS) in einem bestimmten gesellschafts-politischen Rahmen stattfindet, der mit ihr untrennbar verbunden ist, geht es in The Fountainhead „psychologischer“ zu. AS wird den politisch, kulturell und philosophisch Interessierten mehr ansprechen, als das Der Ursprung tun wird, der sich an ein eher psychologisch interessiertes Publikum wendet. Die Wahl, ob zuerst Atlas oder Ursprung, ob in Deutsch oder in Englisch, sollte also entsprechend ihren persönlichen Interessen (und Sprachkenntnissen) getroffen werden.

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B) Die Sachbuchroute 

 

Wer auf die Wirkung der Romane verzichten und sich auf das Ideensystem des Objektivismus konzentrieren will, für den gibt es zwei Wege einzusteigen: 

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1. a) Das derzeitige Standardwerk des Objektivismus ist immer noch Objectivism: The Philosophy of Ayn Rand. OPAR – die unter Objektivisten gängige Abkürzung dieses Buches – essentialisiert und verbindet alle in Rands Fiction- und Nonfiction-Werken dargestellten Ideen zu einem integrierten, in sich geschlossenem System. OPAR ist (für ein Philosophiebuch) erstaunlich klar und verständlich gehalten, dennoch könnte es für nicht regelmäßig Englisch lesende Interessenten etwas schwer zu verdauen sein. Zweifellos muss man die Motivation, sich mit der Materie näher auseinander zu setzen, schon in sich tragen. 

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b) Entsprechend einfacher – und noch dichter in seiner Konzentration – ist eindeutig Allan Gotthelfs (um ein Vielfaches kürzere) Buch On Ayn Rand. Mit Gotthelf zu beginnen, dürfte für den anspruchsvollen Sachbuchleser in Zeitnot der beste Weg zum Kennenlernen des Objektivismus sein. Eine parallele Anschaffung von OPAR, um eine selektive Vertiefung zu ermöglichen, ist in diesem Falle mehr als angebracht, denn Gotthelf muss, wegen dem vom Verleger auferlegten Seitenzahl-Limit, eine Vielzahl von interessanten Details übergehen. 

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2.  Der Nachteil des Einstiegs sowohl mit Gotthelf als auch mit Peikoff ist allerdings, dass man viel vom implizit vermittelten Lebensgefühl Rands versäumt, das so viele Leser ihrer Romane und Essays begeistert hat. Weitaus erbauender ist es daher, den Integrationsprozess der o.g. Autoren persönlich nachzuvollziehen, indem man Rands Essays entsprechend ihrer logischen Folge selbst liest. Leider gibt es noch keinen Reader, der alle wichtigen Essays in eben dieser Folge (und in ungekürzter Form) in einem Band zusammenfasst. Das Ayn Rand Institute stellt Interessenten, die diesen Weg beschreiten wollen, die folgende Liste zur Verfügung, die hier (um einen Eintrag ergänzt) wiedergegeben wird. 

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C) Der Mittelweg 

 

Die deutschsprachigen Ausgaben von Atlas Shrugged und The Fountainhead umfassen zusammengenommen 2.024 Seiten. Dazu kommen noch mehr als sechs Anthologien. Das ist nicht wenig. 

 

Vor allem für die nicht, die neben ihrem Interesse an der explizit artikulierten Philosophie des Objektivismus auch einen Eindruck von diesem Leseabenteuer gewinnen wollen. 

 

Man steht unter Umständen also vor dem Problem, notgedrungen eine Auswahl treffen zu müssen, ohne genau zu wissen, worauf es bei Rand ankommt. Doch das Problem ist gelöst: Leonard Peikoff und Garry Hull haben zu diesem Zweck auf unter 500 Seiten alles zusammengetragen, was für den gleichermaßen wissensdurstigen wie stressgeplagten Menschen notwendig ist, um sich einen Überblick zu verschaffen – und zwar schnell. Eine Beschreibung des Ayn Rand Reader(s) können Sie sich in der Sektion „Vermischtes“ durchlesen. Dort finden Sie auch, wie bei fast allen Büchern, das Inhaltsverzeichnis, welches aber nicht unbedingt aussagekräftig erscheint. Deshalb ist es hier, in einer um die behandelten Fragestellungen erweiterten Form, wiedergegeben (bei der auch die genauen Quellenangaben der Textauszüge nicht fehlen). 

 

Der Ayn Rand Reader ermöglicht Ihnen somit die gezielte Lektüre zu rund vierzig Themengebieten Ihres Interesses. Als Ergänzung zum Reader sollte aber dennoch auf Gotthelfs (knapp gehaltenes) On Ayn Rand nicht verzichtet werden. 

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D) Für Surfer und Browser  

 

Ansonsten, einfach die Buchbeschreibungen lesen und sich besorgen, was Lesespaß verspricht (wenn überhaupt). 

 

Bei Entscheidungsschwierigkeiten einfach die angegebene Lesestufe (A–G) zu Rate ziehen, die bei einem Ziehen des Mauszeigers über die Cover-Abbildung angezeigt wird. (Eine niedrigere Lesestufe –A– wäre gegenüber einer höheren –G– eine Empfehlung; Die angegebene Lesestufe sollte nur als Entscheidungshilfe dienen, eine bestimmte Lesefolge soll damit nicht impliziert werden.) 

 

Wer sich für das Thema überhaupt nicht ernsthaft interessiert, kann mit Rand auch auf dem humoristischen Wege Bekanntschaft schließen. Matt Ruff hat einen satirischen Roman geschrieben, in dem, u.a., eine virtuelle Rand ihr Unwesen treibt. In ihrer Verzweiflung greifen Objektivisten hierzulande schon einmal zu diesem Machwerk... Wie man sieht, ist deutschsprachiges Material Mangelware. 

 

Das eine oder andere wird sich auch durch Eingabe der entsprechenden Suchbegriffe in die Lieblings-Suchmaschine finden lassen. 

Viel Spaß beim Weitersurfen!

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